Man liest und hört ja in diesen Tagen unendliche Horrorgeschichten.Ja,sogar von ner Pandemie wird geredet.Weiß ehrlich gesagt nicht,was ich wirklich davon halten soll.
Ich denke wir hier in Deutschland haben Medezinisch gesehen sehr gute Chancen im falle eines Landesweiten ausbruchs!!! Allerdings geh ich nihct davon aus!!! Die Panikmache soll eigendlich nur schützen. Sie soll zur Vorsicht aufrufen und mehr nicht!!! Das soll einfach als Vorsorge dienen, damit die Menschen nicht zu unvorsichtig sind und es als Lappidar abstellen!!!
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat vor einer zweiten, noch heftigeren Welle der Schweinegrippe gewarnt. Trotz des anscheinenden Rückgangs der Todesrate sei ein zweiter, viel schwererer Ausbruch sehr gut möglich, sagte WHO-Chefin Margaret Chan gegenüber der "Financial Times". Die Regierung in Mexiko gab sich dagegen zuversichtlich, die Epidemie zu bewältigen.
"Wir hoffen zwar, dass das Virus sich totläuft", sagte Chan. Eine zweite Schweinegrippe-Welle könne jedoch jederzeit "mit aller Macht" zuschlagen und dann "der größte aller Ausbrüche, mit denen es die Welt im 21. Jahrhundert zu tun hatte", sein. "Ich sage jetzt nicht, dass eine Pandemie losbricht", betonte die WHO-Chefin jedoch. Sie treffe aber "lieber zuviel als keine Vorsorge".
Anhebung auf Warnstufe 6 erwogen
Die WHO erwägt offenbar nach wie vor eine Anhebung der Pandemie-Warnstufe von derzeit 5 auf die höchste Alarmstufe 6. Diese bedeute aber nicht zwangsläufig, dass alle Länder betroffen seien und viele Menschen sterben müssten, sagte Chan der spanischen Zeitung "El País". Der Chef des US-Zentrums für Seuchenkontrolle, Richard Besser, erklärte, er sehe zwar "ermutigende Anzeichen" für ein Abschwellen der Seuche. Man dürfe aber noch nicht sagen, dass das Problem jetzt unter Kontrolle sei: "Ich bin noch nicht bereit dazu", betonte der Seuchenexperte.
Acht bestätigte Fälle in Deutschland
Auch das Robert-Koch-Institut (RKI) rief unterdessen zu Wachsamkeit auf. Die Zahl der bestätigten Fälle in Deutschland liege nach wie vor bei acht und den Patienten gehe es gut, sagte RKI-Präsident Jörg Hacker. Es müsse aber auch in Deutschland mit weiteren Fällen gerechnet werden. Geprüft wurden noch zehn offene Verdachtsfälle von Schweinegrippe.
Virus könnte gefährlicher werden
Hacker warnte, es müsse damit gerechnet werden, dass sich das Virus A/H1N1 möglicherweise weiter verändere und zum Beispiel stärker krank machen könnte als derzeit. Dies sei noch Spekulation, die Gefahr müsse aber ernstgenommen werden, sagte der RKI-Chef. Wann die Krankheitswelle abebben wird, kann nach Hackers Einschätzung nicht seriös vorhergesagt werden.
Seit Sonntag besteht Meldepflicht
Zur besseren Vorbeugung und Bekämpfung der Infektionskrankheit müssen Ärzte hierzulande seit Sonntag neue Verdachts- und Erkrankungsfälle dem Gesundheitsamt melden. Die baden-württembergische Gesundheitsministerin Monika Stolz (CDU) verteidigte die Meldepflicht für die Schweinegrippe gegen Kritik. "In solchen Situationen, in denen wir besonders wachsam sein müssen", sei die Regelung "keine besondere Zumutung", sagte Stolz im Südwestrundfunk. Bundesärztekammer-Vizepräsident Frank Ulrich Montgomery hatte die Meldepflicht zuvor als "Zwangsverordnung" kritisiert.
Besorgter Blick in die Zukunft
US-Gesundheitsministerin Kathleen Sebelius sagte dem Fernsehsender CBS, derzeit schwäche sich die Schweinegrippe zwar ab. Es sei aber nicht vorhersehbar, was passiere, wenn das neue Virus in ein paar Monaten mit einer saisonüblichen normalen Grippewelle zusammentreffe. In den USA wurden bisher aus mehr als der Hälfte der 50 Bundesstaaten Krankheitsfälle gemeldet, ein Schweinegrippe-Patient starb.