Die Niederlage an sich finde ich nicht so schlimm.In Fürth kann man verlieren.Erschreckend finde ich allerdings,das der MSV da schon 3:1 geführt hat .Naja,der Peter wirds schon richten(auch wenn es da nicht viel zu richten gibt ).
Zitat von bc10Das ist denke ich mal noch zu früh!!! Gib dem mal so 3-4 Spiele !!!
Das ist schon klar nur wenn die den Letzten zu Hause nicht wegfegen dann weiss ich auch nicht mehr also mehr Motivation muß nicht sein das ist halt meine Meinung, das die jeztz nicht automatisch aufsteigen ist auch klar.
Ich geb dem Peter auch die ganze Saison und wenn der da unter den ersten 5 ist hat er schon gute Arbeit geleistet. ER will den Kader ja auch auf 23-24 Spieler Reduzieren im moment habe wir 31!!!!
Gestern "heute-journal" gesehen?-Von wegen,neuer Coach beim MSV...die Knappen haben überraschend den Rutten gefeuert und den Duisburgern Neururer weggeschnappt
Alles im Blick: Peter Neururer entließ seine Spieler nach einer Stunde und 15 Minuten Trainingsarbeit mit den Worten: "Schönen Feierabend." Rund 200 Fans waren beim Debüt dabei. Peter Neururer leitete an der Westender Straße seine erste Einheit als MSV-Trainer. Vorher saß Neururer eineinhalb Stunden mit dem Mannschaftsrat der Zebras zusammen. Informationsaustausch mit Ivica Grlic, Björn Schlicke, Mihai Tararache, Markus Brzenska, Cedrick Makiadi und Tom Starke.
"Wir haben alle Bereiche abgeklopft", so der Bommer-Nachfolger, "es ging um administrative und logistische Belange und natürlich um das Team. Jeder hat gesagt, was er von der Situation hält. Ich würde es als gutes Gespräch zusammenfassen."
Letzte Zigarette Sonntag um 24 Uhr Grlic dazu: "Der Coach hat gesagt, was er sich künftig vorstellt. Im Training hat man gestern schon gesehen, dass ordentlich Feuer drin ist. Genauso muss es auch sein." Neururer, der sich Sonntag Nacht um Punkt 24 Uhr die letzte Zigarette anzündete und jetzt nicht mehr rauchen will ("Ich habe mit dem Arbeitsbeginn beim MSV aufgehört") hatte 21 Feldspieler zur Verfügung. Björn Schlicke (Schienbein) drehte mit dem ebenfalls angeschlagenen Mirko Boland seine Runden, Marcel Heller, Chinedu Ede und Sandro Wagner waren bei der U21. Dorge Kouemaha weilt bis Freitag zum Länderspiel in Südafrika. "Wenn man alles zusammenzählt, sind das 27 Feldspieler. Von diesen meine ich feststellen zu können, dass 15 die gleiche Qualität besitzen", sagt Neururer.
Kader verkleinern Um effizient arbeiten zu können, will er den Kader verkleinern. "Mir schweben 20 Spieler plus zwei Torhüter vor", sagt der Ex-Schalker, "unsere Abfahrt ins Trainingslager wird im Winter der Zeitpunkt des Cuts sein."
Keine Neuzugänge Eigene Forderungen hat Neururer in personeller Hinsicht nicht. "Dass Neuzugänge kommen, ist ausgeschlossen. Ich habe zu dieser Mannschaft Ja gesagt, das habe ich dem Präsidenten auf Nachfrage so mitgeteilt. Da kann ich mich jetzt nicht hinstellen und sagen, es müssen neue Leute her."
Was der Coach kurios findet, ist die große Aufmerksamkeit, mit der die Fans das Torwartthema bei den Zebras behandeln. "Was die Frage, ob man den aktuellen Keeper wechselt oder behält, angeht, finde ich das wirklich unglaublich. Ich hätte als Fan ganz andere Fragen", schmunzelt Neururer, um dann klarzustellen: "Die Frage lautet: Ist es nötig, noch einmal einen Wechsel im Keeper-Bereich vorzunehmen? Ein Hin und Her wird es bei mir auf der Position nicht geben. Wenn sich für Freitagabend etwas ändern sollte, dann sicherlich zum letzten Mal."
Auf halbem Spielfeld ließ Neururer im Wechsel drei Teams gegeneinander spielen. Zwischendurch gab es Unterbrechungen und kurze Korrekturen, vor dem eigentlichen Startschuss kassierte Gregory Christ einen kräftigen Anpfiff. Der Franzose hatte sich bei Neururers Ansprache bereits wegbewegt. Der Trainer: "Egal, wer das war: Hier geht es um Respekt jedem Einzelnen gegenüber. Wenn ich etwas sage, dann bleibt der Spieler stehen. Es ist meine Art, in so einem Fall ein bisschen lauter zu werden. Ich denke, jetzt hat es jeder verstanden. Für mich ist das Ding gegessen."
Die Mischung passt Mit der Zusammenstellung des Mannschaftsrates zeigt sich der neue Duisburger Hoffnungsträger zufrieden: "Die Mischung aus Neuzugängen, Älteren und Leihgaben passt schon. Eine Hierarchie muss sich ohnehin entwickeln. Mit der Soziometrie werde ich sehen, wie es in der Truppe aussieht." Ivo Grlic wird die Spieler-Ausarbeitungen über gute und schlechte Seiten morgen an Neururer übergeben.
Zebra-Trainer Peter Neururer: "Sahan gefällt mir" MSV, 19.11.2008, Thomas Tartemann, 1 Kommentar, Trackback-URL Duisburg. MSV-Trainer Peter Neururer nimmt sein Personal unter die Lupe. Erste Pluspunkte sammelte bereits Olcay Sahan. Aber auch Christian Tiffert könnte eine neue Chance erhalten. Das geringe Durchschnittsalter des MSV-Kaders ist völliges Neuland für Neururer.
Mit Argusaugen beobachtet der neue MSV-Trainer Peter Neururer die täglichen Arbeitsproben seiner Spieler. „Wenn ich mir nur aus den Eindrücken vom Fernsehen ein Bild von den Jungs mache würde, dann wäre das falsch. Ich habe einen Teil beim Test auf Schalke gesehen, einen Teil bei uns auf dem Trainingsplatz. Die Spieler erwarten von mir bei der Aufstellung eine gerechte Entscheidung. Unzufrieden wird jeder sein, der nicht dabei ist”, so Neururer.
Möglicherweise erhält aber auch der eine oder andere Kandidat, der sich beim Fußball-Zweitligisten unter Rudi Bommer nicht in den Vordergrund spielen konnte, einen regelrechten Schub. Erste Pluspunkte sammelte bereits Olcay Sahan, der sich auf dem Platz beim Trainingsspiel frech als erster die Kugel schnappte, um sofort loszulegen.
"Art und Weise gefällt mir"
Stürmer im Blickpunkt: Salou Ibrahim (links) hofft auf mehr Einsatzzeit unter Peter Neururer. (Foto: Geinowski) Neururer fiel dies sofort auf: „Die Art und Weise, wie Olcay sich präsentiert, gefällt mir”, lobt der Fußballlehrer und lässt dabei das Bewerbungsschreiben aus dem Fürth-Spiel außen vor. „Die zwei Tore, die Sahan dort erzielt hat, waren schön, aber sie zählen bei meiner Bewertung nicht”, sagt Neururer.
Gute Perspektiven Trotzdem scheint der quirlige Offensivmann gute Perspektiven zu besitzen. „Er muss nicht morgen Stammspieler sein, aber er hat Zukunft. Wie er mit seinem rechten Fuß auf der linken Seite agiert, wie präsent er ist, das gefällt mir. Dabei ist es auch völlig egal, welches Alter der Spieler hat.” Mit 21 Jahren zählt der Ex-Gladbacher zu den Zebra-Junghengsten.
Ungewöhnlich viele junge Talente Überhaupt ist das geringe Durchschnittsalter im Kader (25,9 Jahre) völliges Neuland für Neururer, der bei seinen Stationen meist gestandene Leute unter seinen Fittichen hatte. „Ich habe schon mit vielen Talenten wie etwa Slawo Freier in Bochum zusammengearbeitet, aber in der Anhäufung wie hier beim MSV habe ich das bisher noch nicht erlebt.”
Tiffert gibt Empfehlung ab Eine ganz andere Ausgangssituation bietet sich bei Christian Tiffert (26). Im Kader der Zweitliga-Truppe spielte der einstige Stuttgarter bisher keine Rolle, versucht sich aber durch konstante Einsätze in der Reserve und durch Ausrufezeichen unter dem neuen Coach wieder zu empfehlen. „Bis zur U 23 war Tiffert auf seiner Position mit Abstand der Beste in Deutschland”, weiß Neururer, welches Potenzial der Mittelfeldmann eigentlich birgt. Der Coach: „Wie viel von seinem Talent und seiner Bereitschaft jetzt noch vorhanden ist, muss ich ergründen. Wenn es noch da ist, dann kann Christian ganz schnell wieder Stammspieler beim MSV Duisburg werden.”
Auf dem Weg zur festen Größe verhedderte sich Salou Ibrahim bisher. Eine Fußverletzung warf den Brecher wochenlang aus der Bahn, die Eindrücke aus den bisher 109 absolvierten Spielminuten im Unterhaus waren mitunter erschreckend. In Zweikämpfen schoss der aus Brügge geholte Angreifer oftmals über das Ziel hinaus. Muss er sich komplett umstellen? „Nein”, sagt Neururer, „in Belgien hat er die Dinger nicht umsonst reingemacht und auch internationale Erfahrungen gesammelt. Wenn du da bestehen willst, musst du dich gut durchsetzen. Er verhält sich da absolut richtig.”
Erste gerechte Entscheidung Möglicherweise erhält der 1,93-Meter-Mann am Freitag gegen Frankfurt grünes Licht, da Konkurrent Dorge Kouemaha wegen seiner späten Rückkehr von Kameruns Nationalelf „auf keinen Fall im Kader steht”, wie Neururer betont. Die erste gerechte Entscheidung gegenüber den Akteuren, die unter der Woche täglich um die Vergabe von Starttickets rangeln.